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Synchronsprecher zensieren in Selfies ihr Sushi! Was bedeutet das?

Synchronsprecherinnen zensieren Sushi? Die heutige Probleme konfrontiert

Hinter den Stimmen diverser Anime-Charaktere stecken wahre, talentierte Synchronsprecherinnen. Es ist also kein Wunder, dass um sie schon förmlich wie richtige Idols geschwärmt wird und Fans ihnen auf diversen Plattformen wie etwa Instagram folgen. Doch leider sind nicht wenige Frauen häufig von belästigenden Fans konfrontiert. Gerade auf Social Media sind sie oft Ziel von unangemessenen Kommentaren, Belästigungen bis hin zu Stalking, oft von fanatischen Anime- und Manga-Fans.

Es ist also nicht verwunderlich, wenn diese sogenannten Fans häufig die unmittelbare Umgebung analysieren und somit den Standort nachforschen oder auch Produkte und Taschen genauer unter die Lupe nehmen und kommentieren. Einige Synchronsprecherinnen haben zum Schutz vor diesen Fans begonnen, bestimmte Bilder zu zensieren, was in den sozialen Medien für rege Diskussionen gesorgt hat. Diese Entscheidung dient dazu, die Privatsphäre und das Wohlbefinden der Person zu schützen.

Hierbei geht sogar die Zensur soweit, dass selbst das Essen zensiert werden muss:

Gerade dadurch sind Diskussionen entstanden, ob es nicht vielmehr Sinn macht, die Gesichter zu verpixeln oder sogar Bilder ohne Gesicht zu veröffentlichen, während andere es albern finden, Sushi zu zensieren. Die Maßnahme, selbst Sushi zu zensieren, kommt zustande, um beleidigende Kommentare zu vermeiden über zu teures oder zu günstiges Essen.

Probleme von Frauen in der Unterhaltungsbranche

Insgesamt ist es also so, dass Frauen in der Unterhaltungsbranche noch immer mit solchen Problemen konfrontiert sind. Der Beruf des Synchronsprechers ist ein stolzer und ehrenwerter Beruf, den viele Personen als Traum ansehen und tatsächlich verwirklichen möchten, aber belastend wird es, wenn durch solche Kommentare ihre Karriere und ihr Selbstbewusstsein beeinflusst werden. Es ist dabei völlig in Ordnung, das Leben solcher Personen zu verfolgen. Dass Dinge auffallen wie etwa die Tasche, Modemarke oder das Essen, gehört natürlich dazu. Doch fanatisch auf diese Dinge einzugehen und zu kommentieren, gar die Personen für die Entscheidung, diese Modemarken und dergleichen zu kritisieren, geht definitiv zu weit.

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